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Mittwoch, 7. November 2012

Und wech ist die Domain

Man kann über Psycho-Moppel Kim Schmitz aka Kim Dotcom ja denken was man mag, aber, dass das Land Gabun, aka der Hort von Menschen- und Kinderrechten ihm nun seine neue Domain me.ga weggenommen hat, weil sich, so der Kommunikationsminister Blaise Louembe, Gabun nicht zur Plattform für die Verletzung von Urheberrechten durch skrupellose Menschen" machen lasse, ist ein echter Knaller.

Ich halte mir immer noch den Bauch vor Lachen.

Contentmafias langer Arm bei der Arbeit.

Ihnen Ihr Blödbabbler

Donnerstag, 1. November 2012

Rum ...

... Sodomy & the lash waren aus.

Prologisches Gemaule

Mein Rum Tasting liegt nun hinter uns und hat mich zum Überdenken dieser Praxis geführt.

Vorweg, vermutlich wenige Menschen verstehen Absagen aus Krankheitsgründen so gut wie ich.
Selber oft genug gezwungen gewesen Zusagen in Absagen zu ändern, weil der Körper nicht so wollte wie ich mir das eigentlich vorstellte.

Aber, wenn von 14 geladenen Gästen lediglich 5 da sind, dann hinterlässt das nicht unbedingt das Verlangen nach "muss-ich-öfter-machen" - zumindest nicht bei mir.

Wie gesagt, Krankheit, auch kurzfristige ist Mist aber definitiv der gute Grund abzusagen.
Leider fielen dadurch Frau MausD2, der werte Herr AausB, Herr OausD und Herr FausD (und damit auch Frau DausD, weil es die beiden immer nur im Doppelpack zu geben scheint ;-) ) aus.
Frau JausD nutzte die Zeit brav entschuldigt um Katmandu und Umgebung unsicher zu machen.
Der werte Herr virtualmono inzwischen leider Blogger auf Tauchstation beantwortete nicht einmal meine Einladungs-E-Mail, warum auch immer. Nicht schön.
Frau EausD und Herr JausD2 die nachträglich geladen waren, kamen nicht und sagten lediglich über den Herrn AausB ab - auch das imo nicht die Art die ich mir öfters als einmal antue.

So genug gemäkelt, denn die Konsequenz daraus ist relativ einfach.

Keine Tastings mehr mit Gruppen die größer sind, keine "Häppchen" oder solchen Schnickschnack mehr.
Keine Planung Wochen vorher mehr, sondern spontane Treffen mit maximal einer Handvoll Leute.


Schnuffel, schnuffel, schlürf

Mit ihrer Anwesenheit beehrten die Ms. und den Blödbabbler
  • Frau MausD
  • Herr JausD
  • Frau IausF
  • Herr AausF
  • Herr MausO
Danke dafür, war schön, dass ihr hier wart. :-))


GetrunkenGetastet haben wir auch ein wenig, wobei die Betonung auf wenig liegt. Ich verachte bewundere die Selbstdisziplin, welche sich unsere Gäste asketisch auferlegten.

Gut, der Herr A musste noch Auto fahren, U- und S- Bahn war ihnen -ebenso wie dem Herrn M -nicht gut genug an diesem Tag. :-D
Fairerweise erwähne ich noch, dass es mit Zeitknappheit und ähnlichem Unfug zusammenhing und nicht ihrer üblichen ökologischen Grundsauerei geschuldet war.
Aufs übelste erschrecken tat mich Frau IausF mit ihrer Frage nach einem Ausschüttgefäß für nicht mehr gewollt zu sich nehmenden Rum.

Ein AUSSCHÜTTGEFÄß?
Für Rum?
Es sind schon Menschen für weniger wirre Forderungen im Keller eingemauert worden.

Logische Konsequenz aus diesem Verbrechen gegen den Alkoholismus war die eingeschenkten zu probierenden Mengen dramatisch zu verringern.

Wer mehr wollte bekam es und so hielt sich die Menge des im living glas landenden Rums erfreulicherweise in einem überschaubaren Rahmen.

Das entstehende Amalgam der ausgegossen -nicht ausgespuckten- Reste trank ich dann gemütlich zur Nacht und erfreute mich am interessant schmeckenden selfmade Rum-Blend.

Da ich zwar von Whisky ein wenig Ahnung habe, aber bei Rum noch fröhlich herumdilettiere, beschränkte sich das Verkosten auf "boah der schmeckt lecker" oder "eher fies im Abgang".
Ein Wertung oder Geschmacksnotizen gab es folgerichtig auch nicht; eventuell mach ich das mal über die Zeit wenn ich mich etwas an R(h)um gewöhnt habe und klare Kriterien aufgestellt habe.

Was haben wir nun verkostet?

Wir hatten den Plantation Barbados 2000 am Start, der leicht, süffig und elegant eigentlich allen schmeckte; wobei Frau MausD und Herr JausD beide 'harten' Alkohol per se nicht so in ihr Herz geschlossen haben.

Seinen großen Bruder den Plantation Barbados Extra Old fanden wir nicht wirklich besser, aber auch ein durchaus trinkbares Produkt; ich würde aber den günstigeren favorisieren.

Aus dem Lande des Hugo Chavez, Venezuela, hatten wir den Pampero Aniversario im muffelnden Ledersäckchen am Start, den mag ich sehr gerne, sehr süffig, nicht zu babschig süß und für einen Preis von knapp 20 Euro immer einen Kauf wert.
Der stieß allerdings bei den Mittestern nicht unbedingt auf helle Begeisterung, irgendwie störte das Ledersäckchen.

Auch den Diplomatico Reserva, der inzwischen andres heißt nämlich Botucal Reserva Exclusiva, probierte Frau IausF und fand ihn ansprechend; ich trinke den auch hin und wieder ganz gerne. Der kommt würziger und weniger süß daher als bspw. der Pampero oder die Barbados Rums.

Eine sehr angenehme Überraschung bot der Ron Millonario Solera 15 Reserva Especial, ein wunderbar anderer Rumgeschmack eingepackt in eine geschmacklose handgeflochtene Strohummantelung.
Allerdings trägt der gemeine Peruaner ja auch diese bunten Narrenkappen wenn er El cóndor pasa in den Fußgängerzonen laubbläst querflötet. Aber ehrlich mes amies, dieser Rum ist der absolute Kracher.

Ebenfalls positiv gewichtet wurde der Rum Nation N14 Demerara Solera - aus guyanischem und jamaikanischem Rum, interessanter Geschmack und angenehmes Aroma.

Als Krönung gedacht war dann ein Rhum, der von Martinique stammt : Rhum J.M. XO.

Teurer Stoff im Vergleich zu den vorherigen Rums, welche zwischen 20 und 45 Euro kosten, kostet dieser hier pro Buddel meistens zwischen 55 und 65 Euro.
Lustiges Label, stabile Schachtel -alles deutet auf was Feines hin.
Doch leider schmeckte der Rhum als wenn er mit billigem Rotwein aufgefüllt worden wäre, jede Menge dunkle faule matschige Fruchtaromen und -geschmäcker.
Das war einstimmig der Rum der uns an diesem Tag definitiv nicht geschmeckt hat.

Eventuell liegt es aber auch nur daran, dass wir zu unerfahren sind, was die Verkostung von Rum angeht.

Denn bei einem großen Rumversender heißt es zu diesem Schnaps:
Insgesamt ergibt sich ein perfekt ausbalanciertes Geschmacksbild, welches Kenner und Liebhaber gleichermaßen restlos begeistern wird.
Also, lass ich den mal in Ruhe stehen, bis ich denn eines Tages ein Liebhaber und Kenner der Materie geworden bin - das ist risikolos denke ich.
Denn, mal ehrlich, viel schlechter kann er imho nicht mehr werden.

Außer Konkurrenz lief noch der Captain Morgans Private Stock mit, der überraschenderweise den meisten trotz oder wegen seiner Weihnachtsbäckereivielfalt durchaus schmeckte.
Ging mir ja anfangs ähnlich; ungläubiges Schaudern als ich ihn erstmalig probierte und den Geschmack eines eleganten Barbados im Sinn hatte, freudiges Trinken, als ich wusste was mich erwartet.

Einziger deutlicher Nachteil, er verklebt einem den Mund nachhaltig, aber eventuell war das für meine Gäste der positivste Nebeneffekt. Wer weiß?

Frau MausD nötigte ich noch einen Schluck Drambuie pur und ohne Eis auf, diese Getränk Art lag eher auf ihrer Linie, als der dargebotene Rum, den ihr Gemahl tapfer mitverkostete.

Tjo, anfangs stopften wir uns noch lecker Kuchen, den die Ms. dankbarerweise gebacken hatte rein und zum Abschluss wurde noch ein wenig Käse und Baguette ihrer Berufung zugeführt.


Resümee und Ausblick

Und auch wenn ich eingangs geschimpft habe, war mir eigentlich eine kleine Runde, bei der man sich auch unterhalten konnte ohne jemanden auszulassen, sehr genehm.
Auch deshalb wird es kein Zurück zu einem großen Tasten geben, lieber diverse Tastings mit wechselnder Belegschaft, welche dafür auch kommt.
Kurz, spontan und einfachgehalten.

Nun harre ich aber erstmal des nächsten Whiskytastings beim werten -hoffentlich auch bald wieder völlig genesenem- Herr AausB.
Bis dahin bin ich auch antibiosefrei und habe hoffentlich wieder meinen Geschmack für salziges, der leider verloren ging durch die Arznei der letzten Wochen. :-/

Einen fröhlichen Feierabend wünscht

Ihnen Ihr Blödbabbler

Dienstag, 30. Oktober 2012

Konsequenz in Deutschland?!

Wenn man es legalisiert, das Kindern aus Glaubensgründen am Pimmel rumgeschnippelt wird, dann darf man folgerichtig auch Brandzeichen an Pferden nicht verbieten(hier stünde ein link, wenn ich denn noch auf Verlage verlinken würde - nutzt eine Suchmaschine und guckt selber nach ;-) ).

Da es inzwischen EU weite Vorgabe ist die Biester zu chippen macht das Einbrennen zwar keine Sinn mehr, aber hey! Lobbyarbeit muss sich doch auszahlen, oder?

Kinderschutz? Tierschutz? Alles egal!

Hauptsache wir haben das schon immer so gemacht und lassen uns da auch nicht reinreden.

Fortschritt erkennbar?

Nö! Keinen Deut.

Saudummes Pack hüben wie drüben und ein irrlichternder Gesetzgeber der hoffnungslos überfordert scheint ist.

Ihnen Ihr Blödbabbler, Rekonvaleszent

Ich verlinke bis auf weiteres aufgrund des grotesken Leistungsschutzrechtsentwurfs nicht mehr auf Verlage, gebührenfinanzierte Auftritte werde ich weiterhin verlinken.
Genaueres kann man bei Thomas Knüwer nachlesen.

Freitag, 5. Oktober 2012

Traute Einigkeit bei den Reaktionären

„Wenn Außenstehende vehement dem Kind ihre ablehnende Haltung zur Beschneidung oktroyieren wollen und so das Kind stark verunsichern und in ein zum minimalen körperlichen Eingriff unverhältnismäßigen Konflikt stürzen, ist das eine Gefahr für das Kindeswohl.
„ Ich bin sehr traurig über die vermeintlich fanatischen Experten, die nicht in juristischer oder medizinischer Hinsicht diskutieren, sondern ganz klar antisemitische und religionsfeindliche Argumentationsmuster suchen.“
Auch will Charlotte Knobloch mit niemandem darüber diskutieren müssen, ob Beschneidung für den jüdischen Glauben essentiell ist oder nur eine Kann-Vorschrift.
Zitate stammen von tageschau.de oder dem Artikel in der FR vom 4.10.2012.

Tjo, da kann man kaum noch was Ernsthaftes sagen, ohne das man das Gefühl bekommt in einem Paralleluniversum, in dem die Religion das Sagen hat, gefangen zu sein.
Scheinbare Hirnschrumpfung als Voraussetzung einen Vorsitzendenposten innezuhaben?

Das beim werten Herrn ZMD-Vorsitzenden Aiman Mazyekder in konsequenter Umkehrung der Situation offenbar keinerlei Tassen an der Stelle im Schrank stehen, wo sie sein sollten - nun der Mann ist sicher nicht umsonst Cheflobbyist seines Vereins der Buchgläubigen vermute ich - überrascht nicht.

Auch die unangenehme und beharrlich rechthaberische Frau Knobloch hat in ihrer aktiven Zeit als Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland des Öfteren klar gezeigt, dass es ihr nicht um ein liberales und fortschrittliches Judentum geht, sondern um Pfründesicherung und konservative Auslegung der Schriften.
Da sie mit niemanden darüber diskutieren möchte, ob etwas falsch ist und somit natürlich einer gesellschaftlichen Neubewertung unterliegen muss, zeigt sich imho auch, inwieweit hier dumpfe religiöse Tradition vor Recht gestellt wird.

Unsere Politiker, die - wenn sie mal eben Deutschland und Europa konsequent gegen die Wand fahren- eilen sich denn auch, geltendes Recht zu beugen, Ausnahmen zu Erlauben und eine Sonderstellung zu etablieren, um den konservativen Kräften innerhalb der Religionen den Arsch zu pampern, auf das ja alles beim Alten bleibt.
Sie untergraben damit jeden Reformanspruch und eine zeitgemäße Interpretation alter Schriften und deren Umsetzung und fallen all denen in den Rücken, die sich nicht auf "das war schon immer so!" zurückziehen.
Schäbig, vom ersten bis zum letzten Tun und Sagen.

So gibt es kein nachdenkliches Wort über den starken Druck der sogenannten muslimischen Community gegen Gläubige, welche ihre Kinder eben nicht beschneiden lassen wollen.
Statt diesen einen Rückhalt zu geben, wird den Vertretern des Steinzeit-Islam eine gesetzliche Basis geschaffen, gleiches gilt für das liberale Judentum.
Wenn man bedenkt, wie das liberale Judentum nicht gehört wird, sondern nur den reaktionären Scharfmachern, dann versteht man wohin die Reise in dieser Republik offenbar gehen soll.

Leider muss man festhalten, was einst -ich finde leider seinen Namen nicht im Netz, hab ihn damals nur, noch zu Lebzeiten von Heinz Galinski, im Interview im Fernsehen gesehen- ein Professor einer Uni in Israel sinngemäß sagte:" Ihr Deutschen seid doch selber schuld, wenn ihr nicht das liberale Judentum vernichtet hättet, müsstet ihr euch heute nicht mit solchen Leuten rumärgern".

Mal wieder sicherlich plump antisemitisch und islamophob

Ihnen Ihr Blödbabbler

Dienstag, 2. Oktober 2012

Nachlese

Sehr schön.

Der werte Herr AausB hat mich mal wieder mit alkoholischem Nachschub beglückt.
Diverse Leckereien aus den Trögen von Buffalo Trace, Four Roses, Knob Creek, Wild Turkey, Tullamore Dew, The Macallen, Speyburn, Tullibardine, Bruichladdich und zu guter Letzt noch - weil er der Ms. im Urlaub gut geschmeckt hat- einer Buddel Drambuie.
Hach, seufz, mal gucken wann wir uns an diese Vertreter der gepflegten Destillierkunst ranmachen.

Jetzt steht erst einmal ein Rum Tasting bei uns im Oktober an, denn man sollte imho seine Geschmacksnerven nicht nur mit Whisk(e)y beglücken, sondern auch offen sein für mögliche andere Spielarten von gereiftem Schnaps.
Auch wenn unter der Haube vornehmlich Süße zu erwarten sein dürfte, gibt es scheinbar doch diverse Unterschiede die man sich erschmecken kann.
Das sollte denn auch unser vornehmstes Ziel für den Nachmittag der Zusammenkunft sein. :-D
Bisher habe ich ja lediglich ein paar verkostet, Tendenz allerdings steigend.

"Früher war alles besser und Raider hieß noch nicht Twix. Doch klebrig war's schon immer, geändert hat sich nix", sangen einst Daily Terror - wenn auch in politischem Zusammenhang.

So gönnte ich mir - nach vielen Jahren der Absenz- mal wieder ein Stück Seife der Firma Aramis.
Das war meine Lieblingsseife zur Körperhygiene in den späten 80ern und bis hinein in die Mitte der 90 er Jahre des letzten Jahrtausends, dann übernahmen Duschgels und Shampoos die Aufgabe.
War irgendwie trendiger als so ein good-old-fashioned Stück Seife und deutlich preiswerter billiger zu haben.
Denn mal ehrlich, knapp 20 Euro für ein 120 Gramm schweres Stück Seife sind schon ein stolzer Preis, wenn man denn nicht gerade einen Gelddrucker im Keller stehen hat oder zu jenen gehört die dieses Land zu ihrem Nutzen ausbluten lassen.

Einmal im Jahr -traditionell an Weihnachten- gibts von der Mutter des Blödbabblers dann noch das After Shave eben dieser Firma.
Das zernutze ich auch schon seit den 80ern, auch obwohl die Hersteller scheinbar meinten den Geruch irgendwann im neuen Jahrtausend abändern zu müssen. Leider deutlich hin zum schlechteren.

Nun also die Seife. Der Geruch ist nach wie vor gut, die Reinigungskraft auch, aber warum sie da irgendwelche Füllstoffe reinpanschen, die das Gefühl von Sand- oder Schmiergelpapier auf der Haut erzeigt, erschließt sich mir definitiv nicht.
Peeling Effekt? Sparmaßnahmen der absurden Art?
Ich weiß es nicht. Was ich allerdings weiß, ist, dass mein Geld zukünftig wieder eher an Yves Roch** oder an irgendeinen billig Duschgel-Hersteller a la Nivea, oder Fa gehen wird.

Das Hautgefühl beim Duschen ist dermaßen ärgerlich, das es einfach keinen Spaß macht sich -wie es scheint- mit dem Goldpreis aufgewogene Seife ins Bad zu legen.

Schade! So macht man sich langfristig seine Kunden kaputt.

Ganz ähnlich wie die Firma BigPack die in den hiesigen Supermärkten mit ihren Klo-und Küchenpapierrollen beworben werden.
Jahrelang haben wir deren Küchenpapier gerne gekauft, das mit der Toscana-Verzierung.

Letzens erstanden wir einen Pack davon und bemerkten zuerst das neue Design, irgendwas lilanes prangt nun drauf.
Danach merkten wir alsbald, dass das Küchenpapier so dünn geworden ist, das es schon reißt bevor es feucht geworden ist.

Was passiert -wenn man versucht nasse Schälabfälle vorsichtig in den Mülleimer zu tragen- versteht sicherlich jeder, der nicht mit dem Klammerbeutel gepudert wurde.

Die Profitmaximierungsstrategie dieser Firma ging sicherlich auf, niedrigere Kosten durch deutliche Senkung der Qualität, allerdings haben sie uns als Kunden dauerhaft verloren.
Und zwar bereits nach dem ersten Mal!
Ob das auf Dauer clever ist mögen andere entscheiden, ich vermute mal es ist der Anfang vom Ende.
Kurzfristig den Gewinn erhöht und mittel- bis langfristig die Marke in den Ruin gefahren.
Mir sind Quartalssäufer deutlich lieber als shareholder value fixierte Quartalszahlenschieler in den Konzernen. Ganz ehrlich!

Was gabs noch?

Deutschland trauert um Dirk Bach, sicherlich nicht zu Unrecht.
Dennoch war mir der ebenfalls verstorbene Eric Hobsbawm deutlich näher - mehr marxistische (historische) Analyse weniger Dschungelcamp.

Herr Bommarius, offenbar infiziert mit einer Art Antisemitismus-Tollwut, beschimpft mal wieder seine Leser und den Rest Deutschlands gleich mit, wenn sie denn Beschneidung nicht so knorke finden, wie er selbst.

Und, wie gewöhnlich macht er sich auch keine Mühe irgendetwas Belegbares für diese These mit zu liefern.
Wie immer schreiben ihm dann empörte Menschen einen Kommentar zu seinem Artikel in der Online Ausgabe der FR und wie immer wird daraufhin die Kommentarfunktion deaktiviert.

Vermutlich hat sich dort - das tatsächlich existente - hohlhirnige Geschmeiß der Antisemiten und restlicher Naziabschaum ausgetobt; gelitten haben dabei natürlich dann auch jene Kommentatoren, die ich dort lesen konnte, welche ihre Empörung an der pauschalen Beschimpfung durch Herrn Bommarius nicht einfach hinnehmen wollten.

Was die Frankfurter Rundschau umtreibt den Geschichtsverdreher Götz Aly seine Tiraden wöchentlich als Kommentar in die Welt pupsen zu lassen, ebenso wie die intellektuellen Amokläufe des Herrn Bommarius ist mir gelinde gesagt ein echtes Rätsel.

Lange gucke ich mir diesen Unfug als zahlender Abonnement -seit nunmehr knapp 30 Jahren- aber sicherlich nicht mehr an.
Wenn ich möchte das man mich beschimpft, Geschichte klittert und religiösem Unfug unkritisch ein Podium bietet, dann kann ich mir auch irgendeine der rechten Hetzpostille in Haus holen oder gleich bei den Hirnies von pi nachlesen.
Will ich aber nicht!

Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) ist enttäuscht über die Kasseler Entscheidung.
Die Schulen müssten mehr Rücksicht nehmen auf die religiösen Gefühle konservativer Muslime, sagte der Vizevorsitzende des Verbands, Ünal Kaymakci, der FR.
Wünschenswert sei ein nach Geschlechtern getrennter Schwimmunterricht.
Zu wenig beachtet habe das Gericht das Verbot für Muslime, leicht bekleidete Menschen des anderen Geschlechtes anzusehen.
Kaymakci sagte, er selbst besuche deshalb keine öffentlichen Bäder, weil es dort keine Badezeit nur für Männer gibt.


Rücksicht nehmen? Auf religiöse Gefühle? In der Schule?

Ganz klar, es geht hierbei nicht-wie geschrieben- um Rücksichtnahme, sondern eindeutig um die Durchsetzung moralischer Vorstellungen aus der Zeit vor dem Mittelalter.
So sieht das nämlich aus, wenn man Fanatikern den kleinen Finger hinstreckt.

Jener Teil der Gesellschaft, der seine Religion vulgo Irrsinn hier grundgesetzlich geschützt leben darf, nur, weil ihm unsere freie Gesellschaft diese Möglichkeit eröffnet, eben jener Teil stellt gerne seine Ansprüche welche dann genau diese Gesellschafsordnung bedrohen.

Hier wird mal wieder versucht die Gesellschaft nach religiösen Ideen zu verändern.
Gerne auch unter Anschuldigung von fehlender Toleranz!
Es ist nun eben keine fehlende Toleranz, wenn man die Gesellschaft nicht unter das Diktat von Buchgläubischen fallen lassen möchte, sondern die Verteidigung der Grundrechte die Basis unserer Gesellschaft sind.

Den Fanatikern nachgeben bedeutet hier definitiv immer den Verlust von Freiheitsrechten.

Solange Religionen und ihre Sprecher sich nicht damit abfinden können, dass es in unserer Gesellschaft klare Rechte gibt, z.B. Frauenrechte, Schwulenrechte, Meinungsfreiheit und Presserecht, solange sie also nicht begreifen, dass sie keinen Anspruch haben, ihren eingebildeten, angelesenen oder eingepflanzten Glauben über das Gesetz zu stellen, solange muss man sie als das ansehen was sie sind: Feinde der Freiheit.

Dass wir in Deutschland auch so schon genug Idioten haben, zeigt der Vorfall bei dem der Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan Kramer, bepöbelt worden ist.
Ich kann kotzen, wenn sich in diesem Land stinkender rechter Nazi white trash oder jugendliche Moslems meinen zu Herrenmenschen aufschwingen zu müssen und Menschen bedrohen oder gar schlimmeres.

Antisemitisches Pöbeln und rassistische Sichtweisen sich inzwischen immer stärker zu etablieren beginnen.

Wir können ja mal nach England schauen, wenn wir sehen wollen, wie die Zivilgesellschaft inzwischen durch Sharia Irrsinn konsequent beeinflusst und verändert wird.
Und es ist mir wahrlich kein Trost, das bei den Verbrechern im Vatikan die Kinderehe für Mädchen ab 12 Jahren liegt.
Die verbohrten Spinner des religiösen Packs im Iran wollen konsequenterweise das Alter auf 9 Jahre absenken, das ist nur folgerichtig.
Hat sich doch schon der allwissende Prophet -wie zu lesen steht- an seiner Angetrauten -nach langen Jahren der Zurückhaltung- erst an ihr vergangen, als sie bereits 9 Jahre alt war.
Heissa und Hossiana!

Bis dahin kann man sicherlich die Uhr danach stellen, bis irgendwo der islamische Mob wieder zu toben beginnt und sich empört.
Denn es gibt sicherlich irgendwo noch eine Karikatur, einen Film, freien Alkohol oder ein fröhliches Singen und Tanzen, was dem islamischen Mob nicht behagt oder was er nicht im Koran nachlesen kann.
Und dann reagiert der Mob, wie es gewöhnlich dumme Menschen, z.B. Faschoglatzen tun - sie argumentieren nicht, sondern hauen dir aus einer moralisch und intellektuell unterlegenen Position aufs Maul.

The same procedure as last year, Miss Sophie?
The same procedure as every year, Blödbabbler

Mittwoch, 26. September 2012

Justizministerium beschneidet Vernunft

Was dabei herauskommt wenn man religiöse Riten vulgo Quatsch erlauben will, der außerhalb des Gesetzes steht, zeigt uns prächtig der halbgare Entwurf den uns das Justizministeriums - als Verbeugung von religiös motivierter Willkür- vorgelegt hat.

Nur Idioten Menschen die prinzipiell Kritiker an religiös motivierter Kindesverstümmlungen mit Auschwitz mundtot machen wollen, wie beispielsweise der Herr Bommarius in Permanenz in der Frankfurter Rundschau, freuen sich über diesen Entwurf.

Wer mag, der kann den Käse in seinem Kommentar vom 26.6.2012 unter dem Stichwort"Rechtsschutz für die Beschneidung" gerne nachlesen, ich verlinke zur Thematik stattdessen auf tagesschau.de (dort stehts aber vermutlich nur solange bis der Ungeist des Depublizierens unser -gebührenfinanziertes- Recht auf Information aushebelt; zwei Seiten der gleichen Medaille übrigens. Hoffieren der Privatwirtschaft zu Ungunsten des Bürgers!)

Alle anderen, die sich Gedanken über ein Pro und Contra gemacht haben, stellen kopfschüttelnd das Paradoxe dieses Entwurfs fest.
In jeder Silbe tropft hervor das man zwar -rechtlich gesehen- keine andere Wahl hat Beschneidung als das zu benennen was sie ist: Körperverletzung, aber man selbstverständlich bereit ist sie zu dulden und nicht zu verfolgen, weil ja, weil es religiöse Pflicht, Tradition und eigentlich das gute Recht der Eltern ist, für und über ihr Kind zu richten.

Ein Staat der sich nach vorherrschender Meinung anmaßen soll über fette Menschen, Homosexuelle und Raucher ein Diktum zu sprechen, der darf nichts zum Schutz von Kindern machen?
Ach so, tut er ja dann beim Errichten von Zensurschranken und Maßregeln im Internet. Bravo! *spuckaus*

Die Beschneidung als Körperverletzung anzuerkennen, aber durch eine Lex Judentum(nicht Lex Islam) -denn nichts anderes ist es wenn die Beschneidung von Säuglingen durch Vollstrecker aus den Reihen der Gläubigen erlaubt wird- straffrei zu stellen ist ungefähr ähnlich zielführend wie Drogen zwar besitzen sie aber nicht kaufen zu dürfen.
Eine wirklich schlimme Rechtsbeugung durch das zuständige Ministerium als Verbeugung vor religiösen archaischen Riten.

Der Rechtsstaat persifliert sich selbst, indem er Sonderrechte für religiöse Gemeinschaften absichert und sie damit über allgemeines Recht und Gesetz stellt.

Er schützt nicht das Wohl des Einzelnen, sondern unterwirft ihn sogar staatlich sanktioniert der Willkür durch die religiöse Vereinigung mit den Eltern als Handlanger und Erfüllungsgehilfen.
Ganz ehrlich, dazu fällt mir nicht mehr viel ein!

Es ist aber ein weiterer Beweis dafür, wie dringend wir eine echte Trennung von Staat und Religion benötigen und wie wichtig es ist auf rationaler Erkenntnis, basierend auf universellen Menschenrechten, ein Staatswesen zu gründen.

Für solch schäbige unbelehrbare Herren -wie jenen Herrn Bommarius- welche jegliche Kritik an Praktiken der Beschneidung immer auf Antisemitismus zurückführen sei gesagt, apologetisches Abnicken, jenes beharrliche Berufen auf das Recht von Traditionen ohne den Hauch von jeglicher Form gegenwärtiger Reflexion, sind sicherlich kein Zeichen von Verstand, Vernunft oder erst recht einem Lernprozess aus der deutschen Geschichte.

Dieses Lernen führen jene Herren zwar gerne im Munde, ihre Argumentationsweise führt jedoch zielgerichtet zum genauen Gegenteil - sie protegiert den abergläubischen Ungeist der in die Unfreiheit geführt hat.

Angewiderte Grüße von Ihnen Ihrm Blödbabbler


Ich verlinke bis auf weiteres aufgrund des grotesken Leistungsschutzrechtsentwurfs nicht mehr auf Verlage, gebührenfinanzierte Auftritte werde ich weiterhin verlinken.
Genaueres kann man bei
Thomas Knüwer nachlesen.

Montag, 24. September 2012

Nikka All Malt

Wenn man Whisk(e)y mag, sich über Whisk(e)y freut und eigentlich alle probieren möchte die es da draußen gibt, kommt man sicherlich nicht um japanische Whiskies herum.
Meine ersten beiden aus dem Land der untergehenden Atomkraft sind der Nikka All Malt und der Nikka Black Pure Malt.

Bisher habe ich erst den All Malt eröffnet und verkostet; zu viele Flaschen sind derzeit offen und harren meiner sanften Anteilnahme, bevor ich wüst weitere ihrer Brüder und Schwestern dekapitiere.
Nikka 'All Malt' Label
Der Nikka All Malt kommt in einer gedrungenen 0,7 Liter Flasche mit stabilem Plastikschraubverschluss daher, meiner war nicht eingepackt, dafür kostete er auch nur knapp über 20 Euro.

Die meisten japanischen Single Malts sind preislich eher im oberen Segment -zu vergleichbaren schottischen Whiskies- angesiedelt; auch nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima zogen die Preise zum Teil deutlich an.

Der Nikka All Malt ist ein Blended (Vatted) Malt, der aus gemälzter Gerste hergestellt wird und ohne offizielles Alter daherkommt.
Die Whiskies wurden sowohl in Pot Stills als auch in Patent Stills(in denen gewöhnlich der Grain Whisky industriell hergestellt wird) destilliert.
Der 'Grain' Anteil darin ist jedoch, im Gegensatz zu der sonstigen Maische für Grain Whisky nur aus gemälzter Gerste und nicht aus Mais, Weizen oder Mischungen daraus entstanden.


Im Glas entwickelt sich ein frisches Aroma, schwach säuerlich hin zur Richtung zitrusfruchtig (eher Orangenschale als Zitrone) mit ein wenig karamelligem Einschlag und einem sanften Hauch von Rauch.
Sehr ansprechend, macht schon beim Schnuffeln deutlich Spaß auf mehr davon.

Im Mund ist der kleine Racker deutlich malzig(heißt ja auch All Malt :-D), süß-karamellig mit einem minimalen Brennen auf der Zunge. Er ist etwas salzig, ganz leicht trocken mit einigen gut eingebetteten reifen Früchten. Nicht so intensiv, wie man die beispielsweise vielen Bunnahabhain Whiskies vorfindet. Auch im Geschmack findet sich etwas Tabak oder Leder, da bin ich mir nicht ganz sicher.

Nachdem er den Weg des Schwertes Whiskies stolz über meine Zunge den Rachen hinunter gegangen ist, hinterlässt er ein sanftes Brennen vulgo etwas Wärme und süßlich fruchtige reife Früchte, welche sich mittellang am Zäpfchen festkrallen.

Den Nikka All Malt erhält man ohne Probleme bei den üblichen Verdächtigen ab knapp 21 Euro bis hin zu 25 Euro pro 0.7 Liter Flasche.
Leider hat er lediglich 40% und ist farblich angepasst worden.

Hier gibt es ein passendes Video von Herrn Lüning zum Nikka All Malt, bei dem man sehen kann, dass es ihn inzwischen auch mit Verpackung gibt. ;-)

Wertung Blended Malt
NIkka 'All Malt'

Geschmack:
Fass4
Preis-/Leistungsverhältnis:
Smile4
Fazit: Ein schöner, leckerer und gefährlich süffiger Whisky der uns da aus Japan auf den Tisch kommt. Sehr gutes Preisleistungsverhältnis, fehlende Verpackung, interessante Flaschenform und ein überzeugend ausgewogener Whisky machen den Nikka All Malt zu einer klaren Kaufempfehlung. Mir steigert er die Vorfreude auf den Nikka Black deutlich.


Ihnen Ihr Blödbabbler

Rating-Info
6 Perfekt - 5 Wunderbar - 4 Lecker - 3 Gut - 2 Brauchbar - 1 Widerlich - 0 Fußbad

Dienstag, 18. September 2012

Beobachtungen...

... eines Blödbabblers auf der Durchreise.

Was macht der gemeine vulgo gewöhnliche Friese wenn er ein Stückchen Land übrig hat?

Mir scheint, es sind der Möglichkeiten drei, die sich da offenkundig abzeichnen.
Erstens, wenn sein Land größer ist, dann säht er dort fleißig Windkraftanlagen um dereinst gewinnbringend Sturm zu ernten.
Gesetz den Fall, es ist kleiner, dann bietet sich ihm immer noch die Chance einen kostenpflichtigen Parkplatz zu errichten.
Und last - but not least, wenn es denn ein sehr winziges Stückchen Besitz ist, dann errichtet er dort mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit eine kostenpflichtige Toilette.

In Friesland gibt es Regionen in denen man Schafe, Kühe, Möwen und silberköpfige Radmenschen bei ihrem Tun erleben kann.
Gemein ist diesen Spezies, das sie wie die Enten einander folgen. Mal freiwillig mal aus Zwang.

An Orten an denen keine Silbermenschen Rad Au machen, siedeln landverschickte Mütter mit ihren Kindern, gerne mindestens drei an der Zahl.

Aus der Menge heißer Luft, die in Permanenz aus den -gerne blondierten - Muttertieren dringt, ließe sich schon ein beachtliches Dampfbad betreiben.
Ich vermute das dauernde Reden über sich und ihre Kinder gibt ihnen ein Gefühl von Sinnhaftigkeit an dem sie gerne ihre Mitmenschen partizipieren lassen.
Ob diese nun wollen, oder nicht!
Siehe dazu auch Kettenraucher und Handy Smartphonedauerbenutzungsvollpfosten, andere nutzlose Unterordnungen der Gattung Geißel der Menschheit.

Friesland ist kein Whisk(e)yland.

Meine beiden Feldversuche schocken mich noch immer.
In der ersten Kneipe gab es Jim Beam, nun nicht gerade das Erlesenste, aber ich mag hin und wieder eben auch gerne mal einen billigen Bourbon.
Als die Bedienung jedoch den armen Kerl in einem fetten Tumbler und natürlich mit schwimmenden Eisbrocken brachte und noch treuherzig fragte ob das so "in Ordnung sei", schaffte ich es zwar beherrscht zu bleiben und flinkfingerig den Eismist rauszufischen.
Doch der -eh schon nicht intensive- Geschmack des Jim Beam war zusätzlich unangenehm verwässert. Rah Bah.

Den Rest des Abends tauchten wir unsere Zungen dann lieber in friesischen Geist, der wenigstens ohne Wasser - und brennend- daher kam.

Der zweite Whiskyversuch fand dann in einem netten Hotel statt; ein kanadischer Whisky war es den ich gerne haben wollte - ich mag deren leichte und süffige Art als Starter gerne.

Ich fragte den Barkeeper ob er auch der Unsitte huldige ungefragt Eis in Getränke zu werfen und sie so zu verderben.
Er lachte und verneinte und auf meine Frage ob er ein 'richtiges' Glas, also keinen fettbödigen Tumbler, hätte bejahte er.
Leider war dann das richtige Glas auch eher etwas, was aussah wie eine Biertulpe ohne Stiel, aber dennoch natürlich um Längen besser als die andere Möglichkeit. *Schauder*

Sehr schön war -zumindest für die Ms.- das man keinerlei Anstoss daran nahm, wenn sie innerhäusig rauchte, ein wesentlich entspannteres Verhalten, als man es hier im gesundheitsfaschistoiden Hessen an den Tag legt.
Wo sofort hyperventilierende Blogwartklone meinen einem ihre dumpfe Weltsicht aufzwängen zu müssen.
Der Führer hats gegeben der Führer hats genommen, heil dem Führer, oder so ähnlich. Arschgeigen, blöde!

Ansonsten bewahrheitete sich leider wieder, was sich immer bewahrheitet, wenn der Blödbabbler mal unterwegs ist.
Irgendeine Sehenswürdigkeit, egal welcher Art ist immer dann verhängt, wird abgerissen oder ist dank des Wetters nicht zu sehn.
Nun ja, könnte schlimmer kommen, aber als Ritual ist es doch schon ätzend.

Ansonsten bin ich ausgeruht, entspannt und schon fast altersmilde gestimmt, trotz der offensichtlichen Ausbrüche von Geisteskrankheit weltweit.
Ich lächle über die Kommentatoren der Frankfurter Rundschau, schmunzle beim Broder lesen, auch wenn der leider nicht genug Eier besaß mal was zum Thema Beschneidung zu schreiben, und staune ob es manche meiner Mitbürger irgendwann mal schaffen, tatsächlich einen aufrechten Gang zu erlernen.

Eine schöne Restwoche von Ihnen Ihrm Blödbabbler
development